Jemand könnte folgendes behaupten: »Alles, was existiert, ist entweder in Bewegung oder bewegungslos. Lebende Wesen bewegen sich, tote Wesen sind bewegungslos. Da Allah die Eigenschaft Al-Hayy (Leben) besitzt, muss Er sich auch bewegen.« Antwort: Als Antwort sagen wir dieser Person Folgendes: Was du sagst, gilt für das, was mit den Sinnen wahrnehmbar ist, was du …
Einige Leute, denen das Licht des Tanzih verwehrt blieb, könnten folgendes behaupten: Die Aussage »Der erhabene Allah ist weder innerhalb der Welt noch außerhalb, weder verbunden mit der Welt noch von ihr getrennt.« ist eine widersprüchliche Aussage und eine Beschreibung dessen, was nicht existiert. Antwort: Es wäre ein Widerspruch, falls diese Aussage über zwei Dinge …
Einige Leute, denen das Licht des Tanzih nicht vergönnt ist, könnten Folgendes behaupten: »Der erhabene Allah beschreibt Sich als sehend und hörend: ›Gewiss Allah ist سَـمِيـع Sami‘ (Der alles Geheime und Offenkundige hört), بَـصِيـر Basir (Der alles Geheime und Offenkundige sieht).‹[1] In gleicher Weise beschreibt Allah auch einige Geschöpfe als sehend und hörend: ›[…] Wir …
Die Gelehrten des Taghut behaupten, dass die Aufgabe eines Verkünders nur darin besteht, die Menschen zum Islam einzuladen und nicht darin, über sie zu urteilen. Denn nach ihrer Auffassung ist dies nicht die Aufgabe eines einfachen Muslims, sondern die eines Richters oder Gelehrten. Zudem sollen angeblich weder im Qur’an noch in der Sunnah Beweise dazu …
Scheinargument: Nur die Gelehrten dürfen Takfir machen Weiterlesen »
Jene, die dieses Scheinargument hervorbringen, sagen folgendes: »Nachdem Nadschaschi Muslim wurde, verbarg er seinen Glauben und herrschte bis zu seinem Tod nicht nach dem, was Allah (swt) herabgesandt hat. Nichtsdestotrotz hat der Gesandte Allahs (saws) ihn als einen aufrichtigen Diener bezeichnet und seinen Gefährten befohlen, das Totengebet von Nadschaschi zu verrichten. Deshalb sollte kein Takfir …
Um die Regenten und Richter zu verteidigen, die statt der islamischen Scharia menschengemachte Gesetze anwenden und um zu verhindern, dass ihnen das Urteil »Kafir« gegeben wird, haben die falschen Gelehrten die Aussagen von Ibn Abbas und Abu Madschliz über den Vers »al-Ma’idah 44« als Beweise angeführt. Ibn Abbas (ra) sagte: »Dies ist kein Kufr, der …
Allah (swt) sagt: »Nein (sich vom Taghut richten zu lassen, führt nicht zu einer guten und gerechten Übereinkunft)! O Mein Gesandter, bei deinem Herrn, sie besitzen solange nicht den Iman, bis sie dich (Muhammad und nach deinem Tod die islamische Scharia) zum Richter über alles machen, worin sie uneins sind, und dann gegenüber deinem Urteil, …
Die falschen Gelehrten behaupten, es sei erlaubt, nach etwas anderem zu urteilen als dem, was Allah (swt) herabgesandt hat, denn der Gesandte Allahs (saws) sagte zu einem von ihm ernannten Befehlshaber: »Gib ihnen nicht das Urteil Allahs, sondern dein eigenes.« Antwort: Wer dieses Scheinargument in die Welt setzte, ist eine ignorante Person, die den Gesandten …
Die falschen Gelehrten behaupten: »Als A’ischah (ra), die Frau des Propheten (saws), von Abdullah Ibn Ubay Ibn Salul der Unzucht bezichtigt wurde, wandte der Gesandte Allahs (saws) an ihm nicht die Strafe eines Verleumders an. So hat er nicht mit dem gerichtet, was Allah (swt) herabgesandt hat.« Antwort: Wer diese Behauptung vorbringt, hat den Gesandten …
Heutzutage könnten einige Menschen, die von sich behaupten Muslime zu sein, folgenden Einwand vorbringen: »Leider wird in diesem Land nicht mit dem Buch Allahs und der Sunna Seines Gesandten regiert. Wenn wir nicht vor die Gerichte der Taghut ziehen, werden wir unsere Rechte nie bekommen. Daher müssen wir die Gerichte der Taghut aufsuchen und unsere …
Eine Behauptung bezüglich der Gerichte der Taghut Weiterlesen »
