Rahba ist eine große und lang andauernde Furcht. Da Mönche lange Zeit in großer Furcht leben, werden sie „Rahib“ genannt. Der Unterschied zwischen Rahba und Khauf ist die Zeitspanne. Wenn die Furcht lange andauert, bekommt sie den Namen Rahba. Ein weiterer Unterschied ist; Khauf ist die Furcht vor einem bestimmten Schaden, der eintreffen kann, aber …
Arten der Ibada: 10. Die große und langandauernde Furcht (Rahba) Weiterlesen »
Allah (swt) sagt: »Dies ist die Ängstigung des Schaytans mittels seiner Freunde. Wenn ihr wahrhaftig (an Allah und Seinen Gesandten) glaubt, so fürchtet sie keinesfalls (wendet euch von Meinen Befehlen nicht ab), fürchtet nur Mich (haltet Meine Befehle und Verbote ein)!«[1] In diesem Vers befiehlt uns Allah (swt), nur Ihn zu fürchten. Dies zeigt, dass …
Inaba bedeutet, sich einer Sache mehrmals zuzuwenden. Allah (swt) sagt: »Und wendet euch (mit einer aufrichtigen Reue) eurem Herrn zu, bevor euch eine Strafe trifft, und unterwerft euch Ihm (indem ihr Seine Befehle ausführt und Seine Verbote einhaltet). Sonst kann euch niemand vor Seiner Strafe retten (falls ihr auf dem Kufr sterbt).«[1] Inaba bedeutet, dass …
Arten der Ibada: 8. Sich jemandem zuwenden (Inaba) Weiterlesen »
Raghba bedeutet: starkes Verlangen, inniger Wunsch. Die Raghba bei der Du’a ist das oft vollzogene und lang andauernde Bittgebet. Die Raghba bei der Ibada besteht darin, diese sehr oft und ausgedehnt zu verrichten. Allah (swt) sagt: »Daraufhin haben Wir sein (Zakariyyas) Bittgebet akzeptiert und ihm (als Kind) Yahya gegeben und ließen seine Frau für ihn …
Die Schar’i-Bedeutung von Tawakkul ist das Vertrauen auf Allah (swt), um etwas Gutes zu erhalten oder etwas Schlechtes abzuwenden. Allah (swt) sagt: »Vertraut nur auf Allah, wenn ihr wirklich Mu‘minun seid.«[1] Es gehört zum Tauhid, dass man nur Allah (swt) vertraut und sich Ihm von ganzem Herzen ergibt. Es gibt folgende zwei Arten des …
Raja ist das Herbeisehnen im Herzen, dass ein bestimmtes Ereignis geschehen möge. Allah (swt) sagt: »Wer darauf hofft, mit einer leichten Rechenschaft ins Paradies einzutreten, soll entsprechend dem Qur‘an und der Sunnah Taten verrichten und Seinem Herrn in der Ibadah nichts beigesellen.«[1] D.h., wer auf die Begegnung mit Allah (swt) und auf Seine Belohnung hofft, …
Allah (swt) sagt: »Und euer Herr sagte: „O ihr Menschen! Verrichtet eure Ibadah und (in Zeiten der Bedürftigkeit) eure Bitten nur zu Mir (und stellt Mir nichts zur Seite), damit Ich euch das gebe, worum ihr gebeten habt. Und wisset, wer aus Hochmut die Ibadah und die Bitten nicht allein zu Mir verrichtet, wird (im …
Nur Allah (swt) darf um Seiner selbst geliebt werden. Alle anderen dürfen nur für Allah (swt) geliebt werden. Jeder Andere, der um seiner selbst willen geliebt wird oder für den um seiner selbst willen Freund- und Feindschaft geführt wird, wäre dadurch zu einem weiteren Gott neben Allah erhoben worden. Allah (swt) sagt: »Manche unter den …
Arten der Ibada: 3. Liebe, Hass, Freund- und Feindschaft (Hub, Karh, Muwalat, Mu’adat) Weiterlesen »
Zu den Ibada-Arten gehört es auch, sich richten zu lassen. Nur wenn der Mensch sich in allen Bereichen seines Lebens von der Scharia Allahs richten lässt, hätte er allein Allah (swt) gedient. Wenn er sich jedoch von anderen Rechtssystemen statt der Scharia richten lässt, hätte er diesen gedient und somit Allah Partner beigesellt. Dabei ist …
Arten der Ibada: 2. Sich richten lassen (Tahakum) Weiterlesen »
Um Seiner selbst willen darf man nur Allah gehorchen. Denn nur Er ist der einzig anbetungswürdige Gott und nur Er allein richtet mit Wahrheit und Gerechtigkeit. Anderen außer Allah (swt) darf nur für Allah (swt) Gehorsam geleistet werden und nicht um ihrer selbst willen. Denn falls man einem Geschöpf um seiner selbst willen gehorcht, hätte …
