Abu Umamah (ra) sagte:
»Einst kam ein Mann zum Gesandten Allahs (saws) und fragte ihn:
›Was ist der Iman?‹
Der Gesandte Allahs (saws) antwortete:
›Wenn dich deine guten Taten erfreuen und deine schlechten Taten dich traurig machen, bist du ein Mu’min.‹«[1]
Der Mu’min freut sich über seine gute Tat, weil er durch sie die Belohnung Allahs (swt) erlangt. Im Gegensatz dazu empfindet er Trauer bei einer schlechten Tat. Seine Trauer über die verwerfliche Tat ist ein Anzeichen dafür, dass er diese Tat bereut. Gewiss ist es eine Bedingung für die aufrichtige Taubah, aufgrund der begangenen Sünde traurig zu sein und aufrichtige Reue zu empfinden.
[1] Ahmad Ibn Hanbel / Sanad ist Sahih