Allah (swt) sagt:
»O Mein Gesandter! Sag zu diesen Muschrikin: ›Mein Gebet, mein Schlachtopfer, mein Leben und mein Tod gehören Allah, dem Herrn (Schöpfer, Besitzer und Lenker) der Welten. Er hat keinen einzigen Teilhaber (nur Er ist es, Dem die Ibada gebührt). Mir wurde befohlen, diesen reinen Tauhid auszuführen und ich bin der erste von den Muslimen (in dieser Ummah, der den Tauhid ausgeführt hat).‹«[1]
»Ich habe die Jinn und die Menschen erschaffen, um es ihnen zu ermöglichen, nur Mir zu dienen.«[2]
Wie bereits erwähnt, erfordert der Tauhid, dass die gesamte Ibada allein zu Allah verrichtet wird.
Wörtlich bedeutet Ibada: Die eigene Schwäche eingestehen, sich unterwerfen und gehorchen.
Die Schar’i-Bedeutung von Ibada ist: Alle geheimen und offenkundigen Taten und Aussagen, die Allah (swt) liebt, akzeptiert, befiehlt und mit denen Er zufrieden ist.
Die Ibada besteht aus drei Säulen:
1) Nusuk: Alle offenen und verborgenen Arten der Ibada dürfen nur zu Allah (swt) verrichtet werden.
2) Taschri: Es dürfen nur die Urteile und Gesetze Allahs anerkannt werden und nur vor diesen darf man sich richten lassen.
3) Walaya: Freundschaften dürfen nur für Ihn geschlossen und Feindschaften nur für Ihn gehegt werden.
[1] al-An’am: 162-163
[2] adh-Dhariyat: 56