Die Bedingungen von »La ilaha illallah«: 3. Die Akzeptanz (Al-Qabul)

»La ilaha illallah« muss mit dem Herzen und der Zunge zugleich akzeptiert werden. Die Akzeptanz ist das Gegenteil von Ablehnung. Allah (swt) berichtet uns über die früheren Völker, dass Er jene rettete, die diese Worte akzeptierten, und jene bestrafte und vernichtete, die sie ablehnten:

»O Mein Gesandter! So wie die Muschrikun zu dir ablehnend sagten, dass sie die Religion ihrer Väter nachahmen werden, so sagten auch die führenden Reichen und jene, die das Sagen hatten, zu den warnenden Gesandten, die Wir vor dir in jede Stadt schickten: ›Wir fanden unsere Väter auf einer Religion und wir werden ihrem Weg folgen (und nicht deinem).‹ Ihre Gesandten sagten zu ihnen: ›Obwohl ich euch etwas Besseres gebracht habe als die Religion eurer Väter, wollt ihr diese dennoch vorziehen?!‹ Die Muschrikun erwiderten: ›Gewiss, wir lehnen das ab, was du und die Gesandten vor dir gebracht habt.‹ Und o Mein Gesandter! Wisse, Wir haben die Völker, die die Gesandten vor dir der Lüge bezichtigten, (mit einer sehr schlimmen Strafe) vernichet. So betrachte das Ende derer, die die Gesandten der Lüge bezichtigen.«[1]

»Als zu ihnen (im Diesseits) gesagt wurde: ›Sagt La ilaha illallah‹, haben sie es nicht ernst genommen und hochmütig abgelehnt. Und sie sagten: ›Sollen wir unsere Götter verlassen aufgrund der Worte eines verrückten Dichters?!‹«[2] 


[1]  (az-Zukhruf: 23-25)

[2]  (as-Saffat: 35-36)