Schaikh Prof. Dr. Diyauddin al-Qudsi

– Biografie –

Diyauddin Abdullah Ibn Abdulkarim Al-Qudsi wurde 1937 in Palästina geboren. Mit fünfzehn war er Hafidh und wurde zu dieser Zeit von unterschiedlichen Gelehrten unterrichtet, insbesondere in Aqaid-, Hadith-, Fiqh-, und Tafsir. Schon als Kind leitete er die Freitagsgebete und hielt Predigten ab. Um seine islamische Ausbildung zu vervollständigen, reiste er in viele Länder, wo er sich auch mit zeitgenössischen sogenannten Gelehrten traf wie Muhammad Qutb und Albani. Er führte Diskussionen mit ihnen und widerlegte ihre Ansichten schon als Jugendlicher. In dieser Zeit wurde er auch einige Male inhaftiert.
In seiner Jugend wurde er einer der führenden Leiter der „Ikhwanu’l Muslimin“. Doch er sah, dass diese Gruppe Fehler in ihrer Aqidah hatte, weswegen er sich von ihnen trennte. Um ihnen ihre Fehler aufzuzeigen, verfasste er eine Gegenschrift auf das Buch „Duatun la Quda“ von Hasan al-Hudaybi, das die Glaubensgrundlage der Ikhwanu’l Muslimin bildet. Die Anhänger dieser Gruppe reagierten daraufhin mit Schmähungen und Verleumdungen. Sie versuchten die Menschen davon abzuhalten seine Bücher zu lesen und verbreiteten die Lüge, er würde der irregegangen Gruppe Takfir wa’l Hidschra angehören. Wer die Bücher von Diyauddin al-Qudsi liest, wird erkennen, dass er mit der Gruppe Takfir wa’l Hidschra nicht im Geringsten zu tun hat.

Denn der Glaube dieser Gruppe ähnelt dem Glauben der Khawaridsch. Sie glauben, dass alle Gelehrten der Ahlu Sunnah keine Muslime sind. Zudem bezeichnen sie sowohl denjenigen, der eine große Sünde begeht als Kafir, als auch den, der kein Takfir auf den Sünder macht. Doch wenn man die Schriften dieses Autors aufmerksam liest, wird man sehen, dass er den Glauben der Salafi Salihin im Lichte des Quran, der Sunnah und den Aussagen der Gelehrten der Ahlu Sunnah beschreibt. Er erklärt den Tauhid offenkundig ohne etwas zu verheimlichen oder zu verdrehen. Leider wird Diyauddin Al-Qudsi deswegen immer wieder zur Zielscheibe von Verleumdungskampagnen. Da seine Gegner in seinen Büchern keine Fehler finden, greifen sie seine Person an um dadurch dem wahren Tauhid-Glauben schaden zu können. So behaupten sie, er würde sich Bücher anderer Autoren zuschreiben. Doch wer ihn kennt, wird wissen, dass er mit unterschiedlichen Namen bis zu 50 Bücher verfasst hat, dass viele von diesen Büchern profitierten und sie sich selbst zugesprochen haben. Dennoch hat Diyauddin al-Qudsi deswegen niemanden angegriffen oder verleumdet. Denn sein Ziel ist nicht Ruhm oder Geld, sondern allein die Verbreitung des richtigen Glaubens. Er hat es nicht nötig, Bücher anderer Autoren sich selbst zu zuschreiben, denn er schreibt nicht einmal seine eigenen Bücher sich selbst zu.

Bücher des Autoren

Die Herrschaft gehört Allah
Der wahre Tauhid
Das Yasaq unserer Epoche
Die Unwissenheit im großen Schirk
Die Grundlage der islamischen Religion
Die Ablehnung des Taghut ist die Bedingung des Tauhids
Der wahre Muslim