Imam Ghazali

– Biografie –

Sein eigentlicher Name ist Abu Hamid Muhammad al-Ghazali at-Tusi an-Naysaburi. Imam Ghazali war ein Fiqh- und Usul-Gelehrter, ein Philosoph und Sufi. Er war einer der größten Gelehrten der Schafiitischen Rechtsschule in seiner Zeit und folgte in der ‘Aqidah dem Weg der Asch‘aria. Er lebte in der Zeit von 450-505 n.H. und war der Mudschaddid und einer der berühmtesten Gelehrten des 5. Jahrhunderts n.H.

Nach Imam Abu Hasan al-Asch‘ari, Imam Baqillani und Imam al-Haramayn al-Dschuwayni gehörte er zu jenen, die in der Asch‘aria Schule die Grundsteine im Bereich der Kalam-Wissenschaft gelegt haben.

Imam Ghazali wurde in einer armen Familie geboren. Sein Vater spann Wolle und verkaufte diese, weswegen er Ghazali genannt wurde. Er war dem Tasawwuf zugeneigt, nahm an verschiedenen Unterrichten teil und bediente die Gelehrten. Er betete stets zu Allah (swt), sein Kind möge auch ein Gelehrter werden. Imam Ghazali begann seinen Wissenserwerb als Kind im Jahre 465 n.H. Er lernte Fiqh-Wissenschaft von seinem Schaykh Ahmad Ibn ar-Raziqani in der Stadt Tus, ging anschließend für den Wissenserwerb nach Gorgan und lernte auch von Abu Nasr al-Ismaili und Ismail Ibn Sad al-Ismaili. Im Jahre 473 n.H. begab er sich nach Nischabur und lernte von Imam al-Haramayn Abu al-Ma’ali al-Dschuwayni.

Imam al-Haramayn war zu dieser Zeit führender Lehrer der Nizamiyya Schule und einer der größten Gelehrten dieser Zeit. Imam Ghazali lernte von ihm unter anderem Wissenschaften wie Usul, Kalam und Logik. Er war ein sehr fleißiger Schüler und wurde bereits in jungen Jahren von Imam al-Dschuwayni als Hilfslehrer eingesetzt. Als Schüler schrieb Imam Ghazali im Bereich Usul das Buch »Al-Manhul fii ‚Ilmi‘l Usul« und es wird überliefert, dass er dieses Buch Imam al-Dschuwayni gab, woraufhin dieser zu ihm sagte: »Du hast mich lebendig begraben. Hättest du doch gewartet, bis ich sterbe.« Dies bedeutet, dass Imam al-Dschuwayni eingestand, dass sein Schüler ihn übertroffen hatte.

Imam Ghazali blieb bei Imam al-Ma’ali al-Dschuwayni und lernte vieles von ihm, bis dieser im Jahre 478 n.H. verstarb. Nach dessen Tod reiste er nach Bagdad, um den damaligen seldschukischen Wesir Nizamulmulk zu besuchen. Die Staatsleute dieser Zeit gaben dem Wissen großen Wert. Sie organisierten Treffen, in denen über das Wissen gesprochen wurde, luden Gelehrte ein und hielten Diskussionsrunden ab. Auch Imam Ghazali nahm an diesen Treffen teil und besiegte Gelehrte verschiedenster Ansichten, woraufhin sie alle zugeben mussten, dass er sie im Wissen übertraf.

Nizamulmulk war ein Gelehrter, der die Nizamiyya Schule gründete und dazu beitrug, dass sich die Schafiitische Rechtsschule sowie der Asch’aria Glaube verbreitete. Im Jahre 484 n.H. ernannte er Imam Ghazali im Alter von 34 Jahren zum Schulleiter in Bagdad. Zu dieser Zeit war al-Muqtadi bi Amrillah al-Abbasi Herrscher des Abbasiden-Kalifats. Als er in dieser Schule unterrichtete, vertrauten die Menschen ihm sowohl hinsichtlich seines Wissens als auch seines Charakters und kamen aus allen Richtungen, um von ihm zu lernen.

Vier Jahre lang lehrte er in dieser Schule, gab Fatwas, schrieb Bücher und wurde auf diese Weise berühmt. Um von ihm zu lernen, kamen nicht nur aus Bagdad Menschen zu ihm, sondern auch aus weit entfernten Teilen der Welt. Er unterrichtete dort zu dieser Zeit 300 Schüler in Fiqh, in der Kalam-Wissenschaft, in Usulu‘l-Fiqh sowie in weiteren Wissensbereichen und große Gelehrte der damaligen Zeit wie Ibn Aqil, Abu al-Khattab, Abdulqadir al-Dschaylani und Abu Bakr Ibn al-‘Arabi nahmen an seinen Unterrichten teil.

Nizamulmulk gab Imam Ghazali die Titel »Zaynaddin« und »Scharafu‘l Ummah«. Imam Ghazali besaß zahlreiche Titel: Hudschatu’l Islam, Mahadschatu’d Din, größter Gelehrter seiner Zeit, der Mufti der Ummah, der Segen der Ummah, der Imam der Imame im Din und die Ehre der Imame.

Überwiegend beschäftigte sich Imam Ghazali in dieser Zeit damit, Widerlegungen gegen Gruppierungen zu verfassen, die der Ahlu’s Sunnah widersprachen, sowie Unterrichte in der Nizamiyya Schule zu geben. Er schrieb in dieser Zeit das Buch »Maqasidu‘l Falasifa«, in welchem er die Ansichten der Philosophen erklärte und hiernach das Buch »Tahafutu‘l Falasifa«, in dem er offenlegte, dass ihre Gruppierungen irregegangen waren.

Ebenso verfasste er Widerlegungsschriften gegen die Ansicht der Batiniyya. Die gefährlichste Gruppe, die diese Ansicht vertrat, war die schiitische Gruppe Ismailiyya, die Imam Ghazali ebenfalls widerlegte. Im Jahre 485 n.H. wurde Nizamulmulk durch die Batiniyya getötet. Daraufhin starb auch der abbasidische Kalif Al-Muqtadi bi Amrillah und Al-Mustazhir Billah nahm seinen Platz ein. Mustazhir Billah wollte, dass Imam Ghazali ein Buch verfasst, welches die Ansicht der Batiniyya widerlegt, woraufhin dieser die Bücher »Fadaihu‘l Batiniyya«, »Hudschatu’l Haq« und »Qawasimu’l Batiniyya« schrieb.

Imam Ghazali setzte sich intensiv mit der Philosophie auseinander, denn er glaubte, dass man die Wahrheit und eine vollkommene Herzensruhe ausschließlich mittels der Philosophie erreichen kann. Hierauf erkannte er, dass dieser Weg zwar den Verstand überzeugt, die Seele jedoch nicht beruhigt, was ihn dazu bewegte, sich mit dem Tasawwuf zu beschäftigen, in welchem er fand, wonach er gesucht hatte. Auf diesem Weg wandte er sich stärker den Qur‘an-Versen und der Seelenerziehung zu und dies gab ihm die erwähnte Herzensruhe.

Eine bestimmte Zeit seines Lebens verbrachte er in Abgeschiedenheit von den Menschen mit Gebeten, Erziehung seiner Seele, Tasawwuf und dem Lesen von Büchern darüber. Nach einer gewissen Zeit verließ er Bagdad und begann eine Reise, die 11 Jahre dauerte. In dieser Zeit bereiste er Damaskus, Jerusalem, Khalil, Mekka und Medina und schrieb auch sein Buch »Ihya‘u Ulumi’d Din«, kehrte hiernach in seine Stadt Tus zurück. Er lehrte nun jene Bücher, die er zuvor trocken erzählte, mit einem anderen Geist. Seine grundlegenden Gedanken bezüglich des Glaubens hatten sich nicht geändert, lediglich seine Lehrmethode.

Zu seinem Lebensende hin eröffnete er eine Schule als Rückzugs- und Gebetsort für Fiqh-Gelehrte. Einen Teil seiner Zeit verbrachte er dort mit dem Lehren und einen anderen mit dem Gebet, dem Lesen des Qur‘an oder mit Gesprächen über den Tasawwuf mit den Leuten des Tariqat.

Imam Ghazali hatte sich mit der Hadith-Wissenschaft nicht so eingehend auseinandergesetzt, wie er es mit anderen Wissenschaften wie beispielsweise Usul oder Kalam getan hatte. Zu seinem Lebensende hin wandte er sich jedoch dieser Wissenschaft zu und hätte Allah (swt) ihm mehr Lebenszeit gegeben, so wäre er auch in diesem Wissensgebiet ein Imam geworden. Es ist daher falsch zu behaupten, Imam Ghazali hätte über diese Wissenschaft nichts gewusst. Zum Ende seines Lebens hin las er Buchari und Muslim und lernte die Hadith-Wissenschaft von Umar Ibn Abdulkarim Ibn Sadawayh ar-Rawasi.

Imam Ghazali starb an einem Montag am 14. Dschamadilakhir 505 n.H. Einige sagen, sein Grab befinde sich in der Stadt Tus, andere sagen, es sei in Bagdad.

Einige Schüler von Imam Ghazali sind folgende:

1) Abu al-Nasr Ahmad Ibn Abdillah Ibn Abdirrahman al-Khamqadi: Verstorben 544 n.H, lernte Fiqh von Imam Ghazali in der Stadt Tus.
2) Abu Mansur Muhammad Ibn Isma‘il Ibn al-Husayn al-‘Attari: Verstorben 486 n.H. War ein Prediger in Tus und lernte Fiqh von Imam Ghazali.
3) Abu al-Fath Ahmad Ibn ‘Ali Ibn Muhammad Ibn Burhan: Er war Hanbalite, lernte von Imam Ghazali Fiqh, unterrichtete verschiedene Wissensbereiche in der Nizamiyya Schule und lehrte seinen Schülern das Buch »Ihya’u Ulumi’d Din«. Er verstarb 518 n.H.
4) Abu Said Muhammad Ibn As’ad at-Tawqani: Verstarb 554 n.H.
5) Abu Abdillah Muhammad Ibn Abdillah Ibn Tumart al-Masmudi: Wurde als »Al-Mahdi« bezeichnet.
6) Abu Hamid Muhammad Ibn Abdilmalik al-Dschuziqani al-Isfarayini: Lernte in Bagdad Fiqh von Imam Ghazali.
7) Muhammad Ibn Yahya Ibn Mansur: Ist einer der bekanntesten Schüler von Imam Ghazali. Lernte von ihm Fiqh und schrieb einen Scharh zu seinem Buch »Al-Wasit«.
8) Abu Bakr Ibni’l ‘Arabi: Gehörte zu den malikitischen Richtern, 495 n.H. war er derjenige, der das Buch »Ihya’u Ulumi’d Din« von Ost nach West getragen hat.
9) Ahmad Ibn Ma‘ad Ibn Isa Ibn Wakil at-Tudschibi ad-Dani al-Uqlischi: Er lernte nicht direkt von Imam Ghazali, lernte dessen Werke jedoch von seinen Lehrern Abu Bakr Ibn al-‘Arabi und Ubbad Ibn Sarhan al-Ma‘arifi.
10) Abdulqadir al-Dschaylani: Er traf sich mit Imam Ghazali und war von ihm so beeindruckt, dass er das Buch »Ihya’u Ulumi’d Din« als Vorlage für sein Buch »Al Ghunya li Talibi Tariqu‘l Haq« verwendete.

Imam Ghazali hat in seinem 55 Jahre langen Leben zahlreiche Bücher verfasst. Die Forscher Dschamil Saliba und Kamil ‘Iyad zählten 228 Bücher und Schriften, die Imam Ghazali zugeschrieben werden, die gedruckt, von Hand geschrieben oder verschwunden sind. Sie haben sie folgendermaßen aufgeteilt: 72 Bücher stammen eindeutig von Imam Ghazali, bei 23 Büchern besteht Zweifel, ob sie von ihm stammen, 32 Bücher werden ihm zugesprochen, stammen aber nicht von ihm.

Manche Gelehrte lobten Imam Ghazali, andere kritisierten ihn. Für die meisten großen Gelehrten jedoch ist er Hudschatu’l Islam, der Mudschaddid des 5. Jahrhunderts und der Wiederbeleber der islamischen Wissenschaften.

Einige der Gelehrten, die ihn unterstützten und lobten, sind folgende:

1) Sein Schaykh Abu al-Ma‘ali al-Dschuwayni sagte über ihn: »Das Wissen von Ghazali gleicht einem weiten Meer.«
2) Zahabi: »Ghazali ist ein Imam mit umfassendem Wissen. Er ist Hudschatu‘l Islam und aufgrund seines großen Wissens ein bewundernswerter Gelehrter.«
3) Ibn al-Dschawzi: »Ghazali hat Bücher über Usul und Furu‘ verfasst, die hinsichtlich der Schönheit ihrer Beweisführung, ihrer Ordnung und Zusammenstellung unübertroffen sind.«
4) Tadschaddin as-Subki: »Ghazali ist Hudschatu‘l Islam und Mahadschatu‘d Din, mit dem man zum Daru‘s Salam gelangt. Er hat viele Wissensbereiche in Büchern zusammengestellt und sein Wissen deutlich unter Beweis gestellt, sei es durch seine rationale oder Schar‘i-Beweisführung. Die Gelehrten vor ihm haben nicht die Stufe erreichen können, die er erreicht hat.«
5) Ibn an-Nadschar: »Abu Hamid ist mit dem Konsens der Ummah ein unbestrittener Imam der Fiqh-Gelehrten. Er ist der Mudschtahid seiner Zeit und war in seiner Epoche ohnegleichen. Er ist ein hochintelligenter Gelehrter mit einem starken Verständnis und Klugheit sowie jemand, der die wahre beabsichtigte Bedeutung der Beweise verstand.«
6) Ibn al-‘Imad al-Hanbali: »Imam Zaynaddin, Hudschatu‘l Islam Abu Hamid ist einer der großen Gelehrten. Er verfasste Bücher auf einem hohen intellektuellen Niveau und bewahrte sich davor, in diesen Fehler zu begehen oder darin Falsches zu verbreiten und hat sich im Wissen vertieft. Kurz gesagt, es gab keinen wie ihn.«
7) Ibn Kathir: »Er war in allem, was er sagte, einer der intelligentesten der Welt.«
8) Abu Bakr Ibn al-Arabi: »Er war der berühmteste Gelehrte, dem wir weit und breit begegnet sind. Seine Freunde sprachen unterwegs stets über sein Wissen.«
9) Asad al-Muhayni: »Wessen Verstand die Stufe der Vollkommenheit erreicht hat oder im Begriff ist, diese zu erreichen, der kann nur das Wissen und die Tugendhaftigkeit von Imam Ghazali erreichen.«
10) Abdulghafir Ibn Isma‘il al-Farisi: »Abu Hamid al-Ghazali ist die Hudscha des Islam und der Muslime. Er ist der Imam der Imame des Din. Was Charakter, Intelligenz, Gedächtniskraft, Redegewandtheit, Erklärungsvermögen und die Artikulation betrifft, hat man niemanden seinesgleichen erblickt.«

So wie andere große Gelehrte wurde auch Imam Ghazali von einigen Gelehrten kritisiert. Sie lehnten manche Dinge ab, die er in seinen Büchern schrieb, Ansichten, die er vertrat oder einiges vom Zuhd und Tasawwuf, das Imam Ghazali befolgte. Aber selbst seine Kritiker rühmten ihn für sein Wissen und seine Tugendhaftigkeit.

Einige Gelehrte, die ihn kritisiert haben, sind folgende:

1) Abu Bakr at-Tartuschi: Er kritisierte Imam Ghazali, weil dieser die Schar‘i-Wissenschaften verließ und sich dem Tasawwuf zuwandte, sich mit Philosophie beschäftigte und später einige Kalam- und Fiqh-Gelehrte kritisierte. Abu Bakr at-Tartuschi kritisierte ihn dermaßen, dass er ihn beschuldigte, beinahe vom Glauben abgekommen zu sein, und sagte, dass er kein tiefes Verständnis für den Tasawwuf und auch keine Erfahrung darin besitze. Tadschaddin as-Subki antwortete auf die Kritik seitens Abu Bakr at-Tartuschi und sagte, dass Imam Ghazali die Philosophie nur gelernt hat, um sie zu widerlegen und fragte wer, wenn nicht Imam Ghazali, ein tiefes Verständnis über den Tasawwuf besitze.
2) Mazuri: Er kritisierte Imam Ghazali, weil dieser in seinem Buch »Ihya’u Ulumi’d Din« schwache Hadithe überliefert und sich mit Philosophie beschäftigte.
Tadschaddin as-Subki antwortete ebenfalls auf Mazuri und sagte, der Grund für seine Anschuldigung bestünde darin, dass er bezüglich Kalam Abu Hasan al-Asch‘ari und bezüglich Fiqh Imam Malik extrem zugeneigt sei. Imam Ghazali vertrat in einigen Detailpunkten der Kalam-Wissenschaft eine andere Meinung als Imam Asch’ari, was der Grund für die Anschuldigung seitens Mazuri war. Letzterer war in einem solchen Ausmaß Imam Aschari verschrieben, dass er sagte: »Wer behauptet, der Schaykh der Sunnah Imam Asch’ari habe einen Fehler begangen, hat selbst einen Fehler begangen.«
Auf die Kritik von Mazuri, dass in »Ihya‘u Ulumi’d Din« schwache Hadithe zu finden seien, antwortete Imam Subki, indem er sagte, Imam Ghazali habe kein tiefgehendes Wissen in der Hadith-Wissenschaft besessen und die Hadithe in »Ihya‘u Ulumi‘d Din« würden in den Büchern der Fiqh-Gelehrten, die zuvor gelebt haben und in den Sufi Büchern vorkommen.
3) Ibn Salah: Er kritisierte Imam Ghazali, weil dieser die Wissenschaft der Logik in Usul Fiqh eingeführt hat. Imam Subki hat auch ihm geantwortet.
4) Ibn al-Dschawzi: Er äußerte gegenüber Imam Ghazali sowohl lobende als auch kritisierende Worte. Diese finden sich an einigen Stellen in seinem Buch »Talbisu Iblis«. Als Antwort auf »Ihya’u Ulumi‘d Din« schrieb er das Buch »I’lamu’l Ahya bi Aghlati’l Ihya«.

Bücher des Autoren

Seine Bücher in den Bereichen Fiqh, Usulu’l Fiqh und Debattierkunst:

1)   At-Ta’liqa fii Furu’il Mazhab
2)   Al-Basit fi’l Furu‘
3)   Al-Wasit
4)   Al-Wadschiz
5)   Fatawa al-Ghazali
6)   Ghayatu’l Ghawr fii Dirayati’d Dawr
7)   Al-Mustasfa fii ‘Ilmi Usuli’l Fiqh
8)   Al-Manhul fii ‘Ilmi’l Usul
9)   Tahzibu’l Usul
10) Al-Mabadi wa’l Ghayat
11) Schifau’l Ghalil fi’l Qiyasi wa’t Ta’lil
12) Al-Qistasu’l Mustaqim
13) Asasu’l Qiyas
14) Al-Muntahal fii Ilmi’l Dschadal
15) Ma‘akhizu’l Khilaf
16) Tahsinu’l Ma‘akhiz fii Ilmi’l Khilaf
17) Dschawabu Mufassalu’l Khilaf

Seine Bücher über Tasawwuf:

1)   Ihya‘u Ulumi‘d Din
2)   Al-Imla‘u ‘ala Muschkili’l Ihya
3)   Bidayatu’l Hidaya
4)   Ayyuha’l Walad
5)   Asraru Muamalatiddin
6)   Rawdatu’t Talibin wa Umdatu’s Salikin
7)   Al-Arba‘ina fii Usuli‘d Din
8)   Madkhalu’l Suluk ila Manazili’l Muluk
9)   Mizanu’l ‘Amal
10) Kimya‘u Saadat
11) Zadu’l Akhira
12) Mukaschafatu’l Qulub al-Muqarrib ila Hadrati ‘Allami’l Ghuyub
13) Sirru’l ‘Alamin wa Kaschfu ma fi‘d Darayn
14) Minhadschu’l ‘Abidin
15) Minhadschu’l ‘Arifin
16) Ma‘aridschu’l Quds fii Madaridschi Ma’rifati’n Nafs
17) Mischkatu’l Anwar
18) Ar-Risalatu’l Ladunniya
19) Al-Kaschfu wa’t-Tabyinu fii Ghururi’l Khalqi Adschma‘in

Seine Bücher in den Bereichen ‘Aqaid, Kalam-Wissenschaft, Philosophie und Logik:
1)   Al-Iqtisad fi’l I‘tiqad
2)   Bughyatu’l Murid fii Masaili’t Tauhid
3)   Ildschamu’l ‘Awam ‘an Ilmi’l Kalam
4)   Al-Maqsadu’l Asna Scharhu Asma‘illahi’l Husna
5)   Al-Ma‘arifu’l ‘Aqliyya wa Lubabu’l Hikmati’l Ilahiyya
6)   Al-Qanunu’l Kulli fi’t Ta’wil
7)   Faysalu’t Tafriqa bayna’l Islami wa’z Zandaqa
8)   Fadaihu’l Batiniyya
9)   Qawasimu’l Batiniyya
10) Maqasidu’l Falasifa
11) Tahafutu’l Falasifa
12) Mi’yaru’l İImi fii Fanni’l Mantiq
13) Mihakku’n Nazar fi’l Mantiq
14) Mizanu’l ‘Amal

Seine Bücher über diverse andere Themen:

1)   Al-Munqiz mina’d Dalal
2)   Al-Madnunu bihi ‘ala Ghayri Ahlihi
3)   Al-Madnunu bihi ‘ala Ahlihi
4)   Dschawahiru’l Qur’an wa Duraruhu
5)   Haqiqatu’l Qur’an
6)   Al-Hikmatu fii Makhluqatillah
7)   At-Tibru’l Masbuk fii Nasihati’l Muluk
8)   Al-Qasidatu’l Munfaridscha
9)   Schifau‘l Ghalil fii Bayani’sch Schubahi wa’l Mukhayyal wa Masaliki’t Ta’lil